Die Widerlegung des Christentums


Der folgende Vortrag befasst sich mit dem auffälligen Sprachausdruck, den Mirza Ghulam Ahmad anwandte, um Andersgläubige, in diesem Fall Anhänger des Christentums, zu seiner Religion einzuladen. Ob nun diese Verhaltensweise erfolgversprechend ist, kann sich jeder Leser im Anschluss selber beantworten.


1. Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm


Die Familie von Jesus war gänzlich geweiht und unbefleckt. Drei Großeltern von Jesus, der väterlichen und mütterlichen Seite, waren Unzüchtige und Prostituierte, von deren Blut der Körper von Jesus in das Dasein gebracht wurde. Es mag sein, dass dies eine göttliche Fügung war. Seine Vorliebe für Prostituierte und wechselhafte Beziehungen mit diesen, müsste auf sein Verhältnis mit den eigenen Vorfahren zurückzuführen sein. [Anjam-e-Atham, Seite 291]


2. Ein ehrliches Vorbild


Es ist anzumerken, dass Jesus ebenfalls einige Neigungen zum Gebrauch der Lüge hatte. All seine Prophetien, die er sich selbst, bezogen auf die Torah, zuschrieb, sind nirgendwo in den Büchern der Torah zu finden. [Anjam-e-Atham, Seite 289]



3. Die Geburt Gottes


Die Person, die aus Gott einen einfachen Menschen (Jesus) macht, will Mitleid für den unveränderbaren Gott erregen, der von Anfang an war und bis zum Ende besteht und der für neun Monate in der Form eines Kindes in der Gebärmutter einer Frau gewesen ist. So pflegte Er sich von Menstruation zu ernähren und Er wurde wie die Menschen aus einer unreinen Öffnung geboren. [Satt-e-Bachan, Seite 141]


4. Ein Wunder der Natur


Und dann wurde Er eine Zeit lang in der Dunkelheit einer Gebärmutter festgehalten und Er wurde durch einen unreinen Durchgang geboren, welcher eine unreine Öffnung von Urin ist und Er selber wurde in jeder Hinsicht beschmutzt. [Barahin-e-Ahmadiyya, Band 1-4 Seite 368]


5. Die Tugend der Gottesfurcht


Leider betrogen die Christen in vielen Angelegenheiten, doch sie konnten sich keine List über den entbundenen Messias ersinnen, um ihren Gott vor Urin und Dreck zu bewahren. [Barahin-e-Ahmadiyya, Band 1-4 Seite 370]


Abschließende Bemerkung:


Es ist erstaunlich mit welcher Rücksichtslosigkeit in dieser Thematik verfahren wird. Die unsachlichen Ausführungen und die Fanatik, mit der hier versucht wird zu argumentieren, ist fern von jeglichem Anstand. Der Islam hält jeden Muslim dazu an, sich so respektvoll und weise wie möglich im Gespräch mit den Leuten der Schrift zu verhalten. Sollte man von einem Mann, von dem man glaubt er sei ein Prophet Gottes, nicht mehr erwarten können oder dachte dieser, er handele im Recht?


"Und wenn ihnen gesagt wird: ""Stiftet kein Unheil auf der Erde"", so sagen sie: ""Wir sind doch die, die Gutes tun."" "Gewiß jedoch sind sie die, die Unheil stiften, aber sie empfinden es nicht. [Al-Baqarah 2:11-12]


Allen ein tiefes Nachdenken.