Die Anstrengung auf dem Weg Gottes

Dieser Vortrag beinhaltet Ansichtsweisen Mirza Ghulam Ahmads über den Jihad, der Bemühung für die Sache des Herrn, welcher, nach von Gott gebotenen Richtlinien, von der Bezwingung des eigenen Ich's, bis zum Gefecht mit Waffen, erfolgen kann.


1. Die bewaffnete Bemühung auf dem Weg Gottes ist abgeschafft

Und ich bin sicher, dass so wie sich meine Anhänger mehren, der Glaube an den Jihad zurückgedrängt wird, denn mich als Messias und Mahdi anzunehmen bedeutet, den Jihad abzulehnen. [Kitab-ul-Bariyyah, Seite 347]


2. Abrogation durch übernatürliche Eingebung

Von heute an ist der menschliche Jihad, der mit dem Schwert erfolgt, durch den Befehl Gottes aufgehoben. Von nun an ist jeder, der das Schwert gegen Nicht-Muslime richtet und sich selber als Bezwinger betitelt, dem Heiligen Propheten gegenüber ungehorsam. [Majmu'a Ishtaharat, Band 3 Seite 295]


3. Die Muslime sind der britischen Besatzung zum Dank verpflichtet

Einige törichte Narren fragen ob es in Ordnung sei den Jihad gegen diese Regierung zu vollziehen. So solltet ihr euch daran erinnern, dass diese Frage sehr idiotisch ist, da es eine religiöse Pflicht und Aufgabe ist, der britischen Regierung seinen Dank zu erweisen, also wie sollte man dann gegen sie den Jihad vollziehen? Aufrichtig verkündige ich, dass jeder, der über den Wohltäter (britische Regierung) schlecht denkt, ein Bastard und Unzüchtiger ist. [Shahadat-ul-Quran, Seite 84 - Ruhani Khaza'in, Seite 380]


Das Wort, welches hier als Bastard übersetzt wurde, lautet Harami.

http://www.urduword.com/search.php?Naskh=حرامى
Allen ein tiefes Nachdenken.