Nicht-Ahmadis sind Götzendiener?


Die tiefe Abneigung gegen die islamische Lehre, dass Jesus, der Sohn der Maria (a.),bis heute am Leben ist, trieb Mirza Ghulam Ahmad, den Gründer der Ahmadiyya, nicht nur dazu, die Muslime, die daran glauben, für fehlgeleitet zu erklären, sondern ihnen ebenfalls Götzendienst und somit den schlimmsten Unglauben vorzuwerfen.

1. Der Heilige Qur'an über Götzendienst (Shirk)

Wahrlich, Gott wird es nicht vergeben, daß Ihm Götter zur Seite gestellt werden: Doch Er vergibt, was geringer ist als dies, wem Er will. Und wer Gott andere Götter zur Seite stellt, der ist in der Tat weit irregegangen.” [An-Nisa 4:116]

إِنَّ اللَّهَ لَا يَغْفِرُ أَن يُشْرَكَ بِهِ وَيَغْفِرُ مَا دُونَ ذَ‌لِكَ لِمَن يَشَاءُ وَمَن يُشْرِكْ بِاللَّهِ فَقَدْ ضَلَّ ضَلَالًا بَعِيدًا

„Wahrlich, jene, die ungläubig sind unter dem Volk der Schrift und die Götzendiener werden im Feuer der Hölle sein; ewig werden sie darin bleiben; diese sind die schlechtesten der Geschöpfe.” [Al-Bayyinah 98:6]

إِنَّ الَّذِينَ كَفَرُوا مِنْ أَهْلِ الْكِتَابِ وَالْمُشْرِكِينَ فِي نَارِ جَهَنَّمَ خَالِدِينَ فِيهَا أُولَـٰئِكَ هُمْ شَرُّ الْبَرِيَّةِ


2. Mirza Ghulam Ahmad über Götzendienst

„Gott vergibt jede Sünde wem Er will, doch Er wird den Götzendienst nicht vergeben. [The Essence Of Islam, Band 1 Seite 89]


3. Der angebliche Götzendienst der Muslime

Mirza Ghulam Ahmad schreibt desweiteren:

Es ist unverschämt zu sagen, dass Jesus nicht gestorben sei und es ist wahrlich gewaltiger Götzendienst.” [Haqiqat-ul-Wahi, Seite 660, Ruhani Khaza'in, Band 22]


4. Antwort auf die absurde Behauptung

Weder im Heiligen Qur'an noch in der Sunnah des Heiligen Propheten (s.) ist eine Aussage zu finden, die jene zu Götzendienern erklärt, die an den lebendigen Zustand des Propheten Jesus (a.) oder eines anderen Propheten glauben.

Und es gibt keinen unter den Leuten des Buches, der nicht noch vor Jesu Tod an ihn glauben würde. Am Tag der Auferstehung wird er über sie Zeuge sein.” [An-Nisa' 4:159]


وَإِن مِّنْ أَهْلِ الْكِتَابِ إِلَّا لَيُؤْمِنَنَّ بِهِ قَبْلَ مَوْتِهِ وَيَوْمَ الْقِيَامَةِ يَكُونُ عَلَيْهِمْ شَهِيدًا


Und niemand kann sterben außer mit der Erlaubnis Gottes gemäß einer Schrift mit festgelegter Frist. [Al Imran 3:145]


وَمَا كَانَ لِنَفْسٍ أَن تَمُوتَ إِلَّا بِإِذْنِ اللَّـهِ كِتَابًا مُّؤَجَّلًا


Die Entscheidung über das Leben und den Tod eines Geschöpfes liegt alleine bei Gott und die Lebendigkeit von Jesus, dem Sohn der Maria (a.), welcher in der Zeit nach seiner Hinabsendung sterben wird, ist ein gewaltiges Wunder Gottes und kein gewaltiger Götzendienst. Dieser Behauptung fehlt jegliche Grundlage und sie ist demnach als unislamisch abzulehnen.

5. Vom Götzendiener zum Prophet

„In Barahin Ahmadiyya hat mich der allmächtige Gott Jesus genannt und mir mitgeteilt, dass Er und sein Gesandter meine Ankunft vorausgesagt haben. Doch wie der Großteil der Muslime fest daran glaubte, so glaubte auch ich, dass Jesus von den Himmeln herabgesendet wird. Ich neigte nicht dazu Gottes Offenbarung wortwörtlich zu deuten, sondern es anders zu interpretieren und den Glauben fortzuführen, den ich mit den gewöhnlichen Muslimen teilte und ich führte es in Barahin Ahmadiyya fort. [The Essence of Islam, Band 4 Seite 46]

In seiner Erläuterung des Heiligen Qur'an schrieb Sir Sayyid Ahmad Khan, an seinen eigenen rationalen Ansichten festhaltend, dass Jesus nicht lebendig mit seinem körperlichen Leib im Himmel war. Das Buch wurde 1880 veröffentlicht. Mirza Ghulam Ahmad las diese Erläuterung, doch er schenkte dieser weder Beachtung noch nahm er die Krümel, die von Sir Sayyid Ahmad Khans Tellerrand fielen, an, wie es einige Bewunderer von Sir Sayyid Ahmad Khan in ihrer beachtlichen Ignoranz zu sagen pflegten. Im Gegenteil, Mirza Ghulam Ahmad erwähnte mehrmals in Barahin-e-Ahmadiyya, veröffentlicht im Jahr 1884, den geläufigen Glauben, dass Jesus lebendig im Himmel war und, dass er in diese Welt zurückkehren würde. Er fürchtete den Rationalismus nicht, vor dem sich Sir Sayyid Ahmad Khan demütig verbeugte. Im Jahr 1891, als Gott Mirza Ghulam Ahmad informierte, dass Jesus starb, änderte er in dieser Hinsicht seine Überzeugung. [Life Of Ahmad, Seite 50]


6. Kein Prophet war ein Götzendiener

Und in jedem Volk erweckten Wir einen Gesandten,der da predigte: Dient Gott und meidet die Götzen. Dann waren unter ihnen einige, die Gott leitete und es waren unter ihnen einige, die das Schicksal des Irrtums erlitten. So reist auf der Erde umher und seht, wie das Ende der Leugner war!” [An-Nahl 16:36]

وَلَقَدْ بَعَثْنَا فِي كُلِّ أُمَّةٍ رَّسُولًا أَنِ اعْبُدُوا اللهَ وَاجْتَنِبُوا الطَّاغُوتَ فَمِنْهُم مَّنْ هَدَى اللَّهُ. وَمِنْهُم مَّنْ حَقَّتْ عَلَيْهِ الضَّلَالَةُ فَسِيرُوا فِي الْأَرْضِ فَانظُرُوا كَيْفَ كَانَ عَاقِبَةُ الْمُكَذِّبِينَ


Die Propheten (a.) waren stets jene, die sich gegen Götzendienst jeglicher Art aussprachen und gehörten nie zu jenen, die ihn praktizierten.

7. Wer wortwörtlich an Wunder glaubt kann kein Muslim sein

Mirza Ghulam Ahmad behauptet:

„Es besteht ein Irrtum, seitens unserer fahrlässigen Geistlichen, da sie gewisse Eigenschaften Jesus zuschreiben, wonach er, wie der Schöpfer des Universums, die Form eines Vogels gebildet und diese, durch sein Einhauchen, lebendig gemacht hätte, sodass der Vogel hinweggeflogen sei und er hätte Tote, durch Auflegen seiner Hände, erweckt und er hätte Wissen über das Verborgene besässen und er erleidete den Tod nicht, sondern er sei, mit seinem körperlichen Leib, im Himmel gegenwärtig. Wenn all dies, was ihm zugeschrieben wird, wahr wäre, dann gäbe es keinen Zweifel darüber, dass er der Kenner des Verborgenen und der Erwecker der Toten ist. Wenn ein Christ unter diesen Voraussetzungen damit argumentieren würde, dass Jesus Gott sei, auf der Grundlage der Behauptung, dass das Dasein von den Vorzügen einer Sache, der Beweis des Daseins selber sei, was wäre dann die Antwort, womit der Muslim einer solchen Aussage entgegnen könnte?” ...
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Zwischenantwort von DerKult-Info
  • Nicht nur der Heilige Qur'an bestätigt, dass Jesus (a.) seine Wunder mit der Erlaubnis Gottes bewirkte, sondern ebenfalls die Bibel der Christen. Daher ist die Ratlosigkeit Mirza Ghulam Ahmads unverständlich. 
  • Jesus (a.) sagt in der Bibel: „Ich kann nichts von mir aus tun; selbst dann, wenn ich urteile, höre ich auf den Vater. Und mein Urteil ist gerecht, weil es nicht meinem eigenen Willen entspricht, sondern dem meines Vaters, der mich gesandt hat.[Johannes 5:30]
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Zurück zu Mirza Ghulam Ahmad:

... „Es wäre eine Fehldeutung des Heiligen Qur'an diese Wunder damit zu bestätigen, dass sie, als Ergebnis von Gebeten, ermöglicht wurden. Der Heilige Qur'an erwähnt weder irgendein Gebet, in Verbindung mit einem Flug von etwas, dass in der Gestalt eines Vogels geformt und worin eingehaucht wurde noch sagt er aus, dass solch eine Gestalt lebendig wurde. Es ist nicht erlaubt etwas von sich selber zum göttlichen Wort hinzuzufügen. Dies war die Art der erwähnten Verdrehung, durch die die Juden verflucht wurden. Erläuterungswerke und verschiedene andere Deuter des Qur'ans erwähnen nur, dass solche Gestalten eine kurze Zeit flogen und dann auf die Erde fielen. So besteht kein Beweis dafür, dass sie Leben besaßen. Wir können es nur annehmen, dass es Figuren waren, die aus Ton gemacht wurden und die ungefähr wie Spielzeuge flogen, welche von einer menschlichen Erfindung stammten und unter dem spirituellen Einfluss eines Propheten waren, denn eine Bestätigung einer wahren Gestaltung seitens Jesus, würde zu einem ernsthaften Verderben führen und zu einer Beigesellung von Partnern neben Gott. Wenn man sich nur wünscht einen Beweis für ein Wunder zu haben, so ist es ein Wunder genug, dass ein lebloses Wesen für eine gewisse Zeit herumflog. Wenn behauptet wird, dass irgendein Vers des Heiligen Qur'ans bestätigen würde, dass die Tonform mit Leben erfüllt worden sei, oder, dass ein geschichtlicher Beweis vorhanden sei, dass solche Tonformen lebendig wurden und Eier legten, Vögel ausbrüteten und viele dieser Rasse heute vorhanden sind, dann muss ein Beweis für solche Aussagen vorgebracht werden. Der Heilige Qur'an bekräftigt, dass selbst wenn die ganze Welt zusammen kommen würde, um eine Fliege zu erzeugen, dies von ihnen nicht zu bewerkstelligen sei, denn in diesem Fall würde die Welt ein Teilhaber Gottes an der Schöpfung werden. Es wäre ebenso albern, dass ihm der allmächtige Gott es erlaubt hätte Vögel zu erzeugen. Dies wäre lächerlich, da es keinen Widerspruch im Wort Gottes gibt und Er gibt keinem eine solche Erlaubnis. Der allmächtige Gott gewährte dem Heiligen Propheten nicht einmal eine Fliege zu erschaffen. Wie sollte also der Sohn der Maria solch eine Erlaubnis erhalten? Fürchtet Gott und ersucht keine Übertragung von Mehrdeutigem in die physikalische Wirklichkeit. Gewisse muslimische Sekten glauben, dass Jesus es pflegte verschiedene Arten von Vögeln zu formen und diese, durch sein Einatmen in sie, mit Leben erfüllte. Aus diesem Grund wurde ich aufgefordert, da ich beanspruche Jesus zu ähneln, ebenso einen Vogel zu formen und, indem ich in ihn einhauche, zum Leben zu erwecken. Es wird behauptet, dass millionen von Vögeln, die von Jesus  erzeugt wurden, überall umherfliegen und, dass der, der Jesus ähnele, ebenfalls in der Lage sein sollte einige Vögel zu erzeugen. Die Antwort auf all diesen Aberglauben ist, dass die Verse, auf die sie zurückgreifen, mehrdeutig sind und es ist der Gipfel des Unglaubens und offenkundige Ablehnung der Grundwerte des Islams, diese Verse so zu deuten, dass der allmächtige Gott Jesus vorsätzlich an seinen Eigenschaften der Schöpfung teilhaben ließ. So wäre es eine Ablehnung der Göttlichkeit daran zu glauben, dass der allmächtige Gott jemand anderen mit Seinen besonderen Eigenschaften und Seiner Göttlichkeit austatten würde. Einer dieser Menschen wurde gefragt, ob er solche Vögel, die von Gott und die von Jesus erschaffen wurden, auseinanderhalten könnte, doch er gestand durch sein Verharren im Schweigen, dass er nicht in der Lage dazu war. Diese Lehre, dass einige Vögel die Erzeugung des allmächtigen Gottes seien und einige die Erzeugung von Jesus, ist vollkommen teuflisch und läuft auf Vielgötterei hinaus. Jeder, der an so einem Glauben festhält, kann kein Muslim sein. [The Essence Of Islam, Band 3 Seite 217-219]

It is, however, a mistake on the part of our careless divines that they attribute certain qualities to Jesus wherby he used to fashion, like the Creator of the universe, the frame of a bird and made it alive by breathing into it so that it flew away, and he revived the dead with the touch of his hand, and he had knowledge of the unseen, and he did not suffer death and he is present in heaven in his physical body. If all that is attributed to him were true, then there would be no doubt about his being the knower of the unseen and reviver of the dead. If, on these premises, a Christian were to argue that Jesus was God on the basis of the proposition that the existence of the qualities of a thing is proof of the existence of the thing itself, then what answer would the Muslims give to such a claim? It would be a misinterpretation of the Holy Qur’an to affirm that these miracles occurred as a result of prayer. The Holy Qur’an does not mention any prayer in connection with the flight of something that was fashioned in the shape of a bird and was breathed into, nor does it state that such a shape became alive. It is not permissible to add something to the Divine Word from oneself. This was the kind of perversion on account of which the Jews were cursed. Ma‘alim-ut-Tanzil and several other commentaries only state that those shapes flew for a short while and then fell to earth. As there is no proof that they possessed life, we can only assume that they were figures made out of clay which flew about like toys by some human contrivance and under the spiritual influence of a Prophet; for, an affirmation of true creation on the part of Jesus would amount to a grave mischief and an association of partners with God. If all that is desired is proof of a miracle it is enough of a miracle for a lifeless thing to fly about for a short while. If it is alleged that any verse of the Holy Qur’an affirms that the shape of clay was invested with life or that there is historical proof that those shapes became alive and laid eggs and hatched birds and many of their race are in existence today, then a proof must be produced of such assertions. The Holy Qur’an affirms that even if the whole world joined together to create a fly it would not be able to do so, because in such a case it would become God’s partner in creation. It would be equally absurd to affirm that God Almighty had permitted him to create birds. This would be preposterous, as there is no contradiction in the Word of God, and He does not bestow such permission upon anyone. God Almighty did not bestow upon the Holy Prophet (peace and blessing of Allah be upon him) permission to create even a fly. Then how could the son of Mary obtain such permission? Fear God, and do not seek to convert allegory into physical reality. Certain Muslim sects believe that Jesus used to fashion different types of birds and used to invest them with life by breathing into them. On this basis I have been asked that as I claim to be the like of Jesus I should also fashion a bird and make it come alive by breathing into it. It is alleged that millions of birds created by Jesus fly about everywhere and that the like of Jesus should also create some birds. The answer to all these superstitions is that the verses on which they are based are allegorical and it is the height of faithlessness and patent repudiation of the basic values of Islam to construe them as meaning that God Almighty had deliberately associated Jesus in His attribute of creation; inasmuch as it would be a negation of the Godhead to believe that God Almighty should invest someone else with His special attributes and His Divinity. One of these people was asked if he could distinguish those birds that had been created by God from those that were created by Jesus, but he confessed by remaining silent that he was unable to do so. The doctrine that some birds are the creation of God Almighty and some are the creation of Jesus is altogether vicious and amounts to polytheism. Anyone holding such a belief cannot be a Muslim…. (The Essence Of Islam, Volume 3 Page 217-219)

8. Antwort auf die absurde Behauptung

Der Heilige Qur'an sagt über die Wunder von Jesus (a.) folgendes:

Und als Gott sprach: O Jesus, Sohn Marias, gedenke meiner Gnade zu dir und zu deiner Mutter, als Ich dich mit dem Geist der Heiligkeit stärkte, so daß du zu den Menschen in der Wiege und als Erwachsener sprachst; und als Ich dich das Buch, die Weisheit, die Tora und das Evangelium lehrte; und als du aus Ton etwas wie eine Vogelgestalt mit meiner Erlaubnis schufest und dann hineinbliesest und es mit meiner Erlaubnis zu einem Vogel wurde; und als du Blinde und Aussätzige mit meiner Erlaubnis heiltest und Tote mit meiner Erlaubnis herauskommen ließest; und als Ich die Kinder Israels von dir zurückhielt, als du mit den deutlichen Zeichen zu ihnen kamst, worauf diejenigen von ihnen, die ungläubig waren, sagten: Das ist nichts als eine offenkundige Zauberei.” [Al-Ma'idah 5:110]

إِذْ قَالَ اللَّـهُ يَا عِيسَى ابْنَ مَرْيَمَ اذْكُرْ نِعْمَتِي عَلَيْكَ وَعَلَىٰ وَالِدَتِكَ إِذْ أَيَّدتُّكَ بِرُوحِ الْقُدُسِ تُكَلِّمُ النَّاسَ فِي الْمَهْدِ وَكَهْلًا وَإِذْ عَلَّمْتُكَ الْكِتَابَ وَالْحِكْمَةَ وَالتَّوْرَاةَ وَالْإِنجِيلَ وَإِذْ تَخْلُقُ مِنَ الطِّينِ كَهَيْئَةِ الطَّيْرِ بِإِذْنِي فَتَنفُخُ فِيهَا فَتَكُونُ طَيْرًا بِإِذْنِي وَتُبْرِئُ الْأَكْمَهَ وَالْأَبْرَصَ بِإِذْنِي وَإِذْ تُخْرِجُ الْمَوْتَىٰ بِإِذْنِي وَإِذْ كَفَفْتُ بَنِي إِسْرَائِيلَ عَنكَ إِذْ جِئْتَهُم بِالْبَيِّنَاتِ فَقَالَ الَّذِينَ كَفَرُوا مِنْهُمْ إِنْ هَـٰذَا إِلَّا سِحْرٌ مُّبِينٌ

Ein Prophet muss kein zweiter Gott sein, um Wunder vollbringen zu können. Die Propheten vollbringen Wunder mit der Erlaubnis Gottes und in Abhängigkeit zu Ihm. Götzendienst wäre es erst, wenn man behaupten würde, dass sie unabhängig von Gott Wunder vollbringen würden. Solange wir fest daran glauben, dass nichts ohne die Erlaubnis Gottes geschieht und wir vollkommen Seiner bedürftig sind, ist jede Beschuldigung des Götzendienstes nicht mehr als eine unüberlegte und unlogische Unwahrheit.

Der Frieden sei auf dem, der der Rechtleitung folgt